AC Schnitzer ACS3 Sport Coupé | neuer BMW M3 E92
Schon ein normaler M3 ist hier ein harter Gegner, besitzt er doch im Vergleich zu einem “zivileren” 3er Coupé eine völlig andere Achskonstruktion. Mit einem Nordschleifen-erprobten Rennsportfahrwerk gelang es AC Schnitzer, das Handling-Potential des Chassis noch weiter auszuloten. Mit der “Short Shift”-Schaltwegeverkürzung aus Aachen wird der ACS3 Sport zudem zum Westernhelden unter den Autos: Keiner zieht schneller!
Das Beste daran: Das Fahrzeug büßt nichts von seinen Qualitäten als Daily Driver ein. Stattdessen zaubert AC Schnitzer noch mehr M-otion in den Alltag, wenn zum Beispiel die Aachener Auspuffanlage in einem Straßentunnel ihren betörenden Bariton schmettert. Die Links/Rechts-Anlage mit je zwei Rohren pro Seite, die zu einer liegenden Acht verschlungen sind, ist jedoch auch ein optisches Kunstwerk. In Anspielung auf das mathematische Zeichen für “unendlich” symbolisiert sie gleichzeitig die gewaltigen Kraftreserven des Fahrzeugs, das in mühelosen 4,8 Sekunden aus dem Stand Tempo 100 km/h erreicht.
Nicht minder sorgfältig arrangiert präsentieren sich die aerodynamischen Anbauteile, die bei AC Schnitzer stets mehr als nur optischer Zierrat sind. So saugt am Heck ein Diffusor aus Sichtcarbon das Auto an den Asphalt, als wäre unter der Straßendecke ein Magnet verborgen. Ebenfalls aus dem Hightechmaterial gefertigt ist der Frontspoiler, den wie im Motorsport optionale Alustreben gegen die vordere Schürze abstützen.
Für weiteren Anpressdruck sorgen ein dezenter Dachheckspoiler und ein Heckflügel. Sie verleihen der Karosserie zudem aufregend neue Konturen. Seitenschwelleraufsätze geben – je nach Lackierung – der Profilsicht insbesondere in Kombination mit dem weißen Lack des Fotomodells optisch Taille und Dynamik. Letztere verkörpern auch die AC Schnitzer Rennsportfelgen vom Typ VI in Reinkultur, die beim ACS3 Sport die Maße 9,0J x 20 Zoll vorne und 10,5J x 20 Zoll hinten tragen. Durch die Mischung aus YSpeichen und den kontrastierenden fünf Gabelspeichen, die in zwei Ebenen übereinander liegen ergibt sich ein ebenso rasantes wie elegantes Design.
Zu den weiteren Highlights zählt sicher das Schmiederad Typ V in 20 Zoll. Mit den markant gewölbten, unterbrochenen Speichen sieht es nicht nur bestechend gut aus, sondern hält dank Leichtbauverfahren auch das Gewicht der ungefederten Massen gering. Eine nicht minder attraktive Alternative sind die Rennsportfelgen Typ IV in Silber – sowie mit trendgerecht schwarzem Finish als “Magic Black”.
Und natürlich setzt AC Schnitzer auch am Arbeitsplatz des Fahrers auf konsequente Sportlichkeit und bietet für Schaltknopf, Handbremsgriff, Pedale und i-Drive-Controller attraktive und ergonomisch perfekte Bedienelemente aus Aluminium an. Auf Wunsch stehen darüber hinaus eine Carbon-Innenausstattung und Sport-Airbaglenkräder zur Verfügung. [Tuningblogger]