Porsche Cayenne GTS
Dafür ist der GTS um 24 Millimeter tiefer gelegt als seine Baureihen-Kollegen. Erstmals kann beim Neuen die Stahlfederung (Luft gegen Aufpreis) mit dem „Porsche Active Suspension Management“ (PASM) kombiniert werden, das bisher den Sportwagen der Marke vorbehalten war. Er verfügt auch über eine Sporttaste, die für eine sportliche Abstimmung von Motor, Getriebe und Sport-Abgasanlage sorgt. In diesem Modus baut der Auspuff weniger Gegendruck auf, was der Leistungsentfaltung zugute kommt, und der aus den beiden Doppelaufpuffrohren tönt der typische sonore, kraftvolle Sound. Der GTS bekennt sich also ungeniert zum Leistungsdenken.
Herzstück ist auch bei diesem Porsche der Motor. Mit Feinschliff hat Porsche es geschafft, dem Achtzylinder im GTS noch einmal 20 PS mehr als beim S zu verpassen. Der Sauger leistet 298 kW / 405 PS bei 6500 Umdrehungen (U/min), sein maximales Drehmoment von 500 Newtonmetern liegt bei 3500 U/min an. Mit einer kürzeren Übersetzung der Hinterachse sowohl beim Sechs-Gang-Handschalter als auch bei der Tiptronic mit sechs Gängen nimmt er dem Cayenne S für den Spurt auf 100 km/h rund eine halbe Sekunde ab. Der Handschalter schafft das in 6,1 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt für beide knapp oberhalb 250 km/h. [Tuningblogger]