Dodge Challenger Tuning: Tieferlegung, Flügeltüren und 22-Zöller
Das gilt leider auch für die Straßenlage. Bei den Schwächen im Kurvenfahren hilft der Fahrwerkspezialist KW dem Dodge jetzt auf die Sprünge. Mit hochwertigen Komponenten macht KW den Challenger einzigartig und bewahrt gleichzeitig den Charakter des Amerikaners.
425 PS (313 kW) leistet der 6,1 Liter große SRT Hemi V8-Motor. Am Vortrieb mangelt es dem Straßenkreuzer also nicht. Deshalb hat sich KW außer mit dem Einbau eines K&N-Sportluftfilters und einer komplett neuen Abgasanlage nicht auf die Motorleistung konzentriert. Beim mangelnden Kurvenverhalten greift KW jedoch beherzt ein:
Der Fahrwerkspezialist aus dem baden-württembergischen Fichtenberg verbaut sein Gewindefahrwerk der Variante 1 in der Edelstahlausführung inox line. Die werkseitig optimal auf den Challenger SRT8 abgestimmte Dämpfereinstellung schafft die perfekte Balance aus sportlich straffer Abstimmung und ausreichend Restkomfort. Das Fahrwerk bietet einen individuellen Tieferlegungsbereich von 10 bis 50 Millimetern an beiden Achsen.
Um die mit dem neuen Fahrwerk gewonnene Straßenlage ideal auszunutzen, holt KW die Edelmanufaktur HRE Wheels an Bord. Der Hersteller stattet den Challenger mit seinen geschmiedeten Leichtmetallräder HRE 995R aus, die in gebürstetem Aluminium mit einem satinschwarzen Felgenbett glänzen. Mit ihrem dreiteiligen Aufbau überzeugen die Räder in den beeindruckenden Dimensionen 10×22 Zoll an der Vorder- und 11×22 Zoll an der Hinterachse sowohl optisch als auch mit ihrer erstklassigen Verarbeitung. Die aufgezogenen Hochleistungsreifen Dunlop SP Sport Maxx in 265/35 ZR 22 vorn und 295/30 ZR 22 hinten sorgen für den optimalen Grip.
Den passenden Sound zur sportlicheren Optik stellt die Auspuffanlage von Magnaflow sicher. Das 18-Zoll-Primärrohr geht in ein Zweirohrsystem über und bullert am Heck mächtig aus vier polierten 3,5-Zoll-Endrohren.
Fahrwerk, Räder und Sound waren für KW aber noch nicht genug. Deshalb öffnen die Türen des überarbeiteten Dodge Challenger dank der LSD-Türscharniere nach oben. Die einstellbare Rollenführung des Guided Roller System (GRS) sorgt für Sicherheit und Präzision beim Öffnen und Schließen der Türen. Zudem haben die LSD-Scharniere im Seitencrashtest bewiesen, dass sie die gleiche Sicherheit wie die Originaltüren bieten. Die Flügeltüren verleihen dem US-Amerikaner den letzten Schliff und komplettieren die einzigartige Verfeinerung. [Tuningblogger]
siehe auch: