neuer Mazda3: schick und sparsam

Der Mazda3 steht seit jeher für Designkompetenz, doch mit der neuen Modellgeneration vollzieht das Kompaktmodell beinahe so etwas wie eine Wiedergeburt. Die Anziehungskraft der Mazda Designsprache „Kodo – Soul of Motion“, die nach dem CX-5 und dem Mazda6 nun auch den Auftritt des Mazda3 prägt, bringt das Konzept dynamischer, von der Schönheit und Kraft der Natur inspirierter Bewegung auf besonders leidenschaftliche Weise zum Ausdruck – in kraftvollen, auf das C-Segment zugeschnittenen Proportionen.
Mit den bisherigen Kodo Modellen teilt sich der neue Mazda3 die kraftvolle Statur, die von der weit nach hinten versetzten, kompakt wirkenden Fahrerkabine betont wird. Das Fahrzeug ist breiter und flacher als das Vorgängermodell und verfügt über ein zum Heck hin ansteigendes Profil, das zusammen mit den mutig geformten Radhäusern und den großen Aluminiumrädern Agilität und Stärke versprüht.
Wie seine Modellbrüder weist der neue Mazda3 das Kodo Familiengesicht mit dem konturierten Kühlergrill und dem typischen Flügelmotiv auf, das sich bis zu den raubtierhaft wirkenden Scheinwerfern spannt. Diese weisen auch deshalb eine solch schlanke Struktur auf, weil die Blinkleuchten außerhalb der Scheinwerfereinheiten positioniert wurden. Mit ihren LED-Leuchtquellen, inneren Linsen und Lichtleitringen verleihen die Scheinwerfer der Frontpartie die unverkennbare Signatur eines Mazda.
Vom Kühlergrill und den Scheinwerfern spannen sich einfache und solide Charakterlinien über die Radhäuser entlang des Seitenprofils bis zum Heck und betonen damit die Leichtigkeit und Agilität des Fahrzeugs. Der um 60 mm verlängerte Radstand erlaubte es den Designern, die Karosserieüberhänge vorne und hinten zu verkürzen und damit eine noch kraftvollere Statur im Stile des Kodo Designs zu erzeugen. Zudem ergaben sich daraus ein größerer Motorraum und ein Plus an Crash-Sicherheit.
Als Vorbote einer neuen Ära in der Innenraumgestaltung weist der neue Mazda3 ein völlig neues Interieur-Konzept auf. Es zeichnet sich durch eine klare Aufteilung in eine Zone für den Fahrer und einen Bereich für die Passagiere aus. Während das auf den Fahrer zugeschnittene Cockpit konsequent darauf ausgelegt ist, ein sicheres, stressfreies und begeisterndes Fahrerlebnis zu fördern, geht es im Bereich der Passagiere um Komfort, Bewegungsfreiheit und Entspannung auf höchstem Niveau.
Beispielhaft ist diese Zweiteilung an der Armaturentafel zu erkennen, die im Bereich des fahrerorientierten Zuschnitts alles, was zur Steuerung und Bedienung des Fahrzeugs erforderlich ist, so ergonomisch und einfach wie möglich zugänglich macht. Auf der Beifahrerseite ist die Armaturentafel hingegen deutlich flacher ausgeführt, um dem Beifahrer ein besonderes Raumgefühl zu vermitteln.
Die kraftvolle und ergonomische Gestaltung des Cockpits erlaubt es dem Fahrer, sich voll und ganz auf das Verkehrsgeschehen zu konzentrieren. Eine besondere Rolle spielt dabei das neue, optional erhältliche Head-up Display, das der Mazda3 als eines der ersten Modelle seines Segments zu bieten hat. Dieses sogenannte Active Driving Display projiziert die wichtigsten Informationen wie die aktuelle Geschwindigkeit und Sicherheitswarnhinweise in das direkte Blickfeld des Fahrers und reduziert damit die Ablenkung auf ein Minimum.
Zur Steigerung von Bedienkomfort und Ergonomie sind alle Steuerungselemente so angeordnet, dass sie mit natürlichen Bewegungen und aus einer entspannten Fahrerhaltung heraus erreicht werden können. Dass die Mazda Ingenieure dabei den Innenraum und das Bedienkonzept von Grund auf neu durchdachten, beweisen beispielsweise die nun niedrigere Positionierung des Lenkrads sowie die streng symmetrisch, links und rechts der Mittelachse des Fahrers angeordneten Pedale. Der Schalthebel schmiegt sich in die Hand des Fahrers wie ein Handschuh. All diese Details tragen dazu bei, die Belastungen des Fahrers zu minimieren und damit einer Ermüdung entgegen zu wirken. [Tuningblogger]