Der neue Mercedes E63 AMG
Der neue E 63 AMG wird im August 2009 ausgeliefert und soll etwa 100 000 Euro kosten. Wie schon im Vorgänger arbeitet unter der Motorhaube der bewährte 6,3-Liter V8, der hier 386 kW/525 PS leistet. Auch wenn der neue E 63 AMG 8 kW/11 PS mehr leistet, konnten die Ingenieure den Verbrauch senken. Er ist mit 12,6 Litern auf 100 km zwölf Prozent als beim Vorgänger und markiert in der Klasse der 500 PS-Limousinen einen Spitzenwert.
Im Gegensatz zur großen Mutter in Stuttgart muss die sportliche Tochter Mercedes-AMG GmbH in Affalterbach keine Kurzarbeit fahren. In der nunmehr 40-jährigen Firmengeschichte war 2008 das erfolgreichste Geschäftsjahr und auch in diesem Jahr braucht sich AMG-Chef Volker Monhinweg nicht über schmale Auftragsbücher zu ärgern. Mit rund 25 000 Einheiten ist das Verkaufsvolumen überschaubar, AMG aber wirtschaftlich dafür umso erfolgreicher unterwegs. Neben dem neuen E 63 AMG und der modellgepflegten S-Klasse (S 63/S65 AMG) ist natürlich der Sportwagen SLS AMG die wichtigste Neuerscheinung. Besonders beliebt bei den sportlichorientierten Mercedes-Kunden sind der C 63 AMG und der SL 63 AMG.
Der E 63 AMG macht seinem Image als schnelle Business-Limousine alle Ehre. Von der “normalen” E-Klasse unterscheidet sich der E 63 AMG neben dem drehmomentstarken V8-Saugmotor durch ein komplett neu entwickeltes Ride-Control-Sportfahrwerk mit elektronisch geregelter Dämpfung und einer neuen Vorderachse mit Stahlfederbeine. Diese besondere Fahrwerkslösung der AMG-Ingenieure bietet den Vorteil, das die vorderen Stahlfedern für ein feinfühliges Ansprechverhalten sorgen, während die hinteren Luftfederbeine dank automatischer Niveauregulierung die Fahrzeughöhe unabhängig von der Beladung konstant halten. Zudem ermöglicht das Fahrwerk durch das elektronische Dämpfungssystem eine blitzschnelle Anpassung zwischen Fahrkomfort und Agilität.
Nicht nur die Leistung des V8 mit 386 kW/525 PS und das maximale Drehmoment von 630 Newtonmetern sind identisch mit dem SL 63 AMG, auch das AMG Speedshift MCT-7-Gang Sportgetriebe stammt aus dem Roadster. Dieses Getriebe lässt sich mit vier Fahrprogrammen auf die persönliche spezielle Fahrweise abstimmen – eine automatische Zwischengasfunktion erhöht den emotionalen Fahrspaß im E 63 AMG. Den Spurt von 0 auf 100 km/h erledigt die Sportlimousine in 4,5 Sekunden. Dem Vorwärtsdrang setzt die Abregelung bei 250 km/h ein Ende.
Optisch fährt der E 63 AMG dezent vor. Die Front- und Heckschürze mit Diffusoreinsatz, die Seitenschweller und die zwei verchromten Doppelauspuffrohre sind neben den um 17 Millimeter verbreiterten Kotflügel die spezifischen Erkennungsmerkmalen des E 63 AMG. Serienmäßig rollt die Sport-Limousine auf 18 Zoll Leichtmetallfelgen mit 255/40er Reifen vorne und 285/35er Reifen hinten. Mit dem aufpreispflichtigen AMG-Performance-Paket kann dem E 63 eine noch größere Portion an Sportlichkeit vermittelt werden: 19 Zoll Leichtmetallfelgen, Hinterachs-Sperrdifferenzial, straffer abgestimmtes Fahrwerk, kleine Abrisskante auf dem Kofferraumdeckel und eine Dreispeichen-Lenkrad lassen die Herzen der AMG-Fans noch höher Schlagen. [Tuningblogger]
siehe auch:
Anlässlich der Wirtschaftskrise
sollte man eigentlich davon ausgehen
das die Konzerne solche “Dickschiffe”
nicht mehr anbieten/verkaufen können.
Aber wiee man sieht scheint der Markt
nach wie vor für solche Autos
vorhanden zu sein.
Wirklich ein tolles Auto. Ich denke schon das es noch genügend Leute gibt die sich so ein Gefährt leisten können.
Die leute, die solche Autos fahren , haben von der Wirtschaftskrise wahrscheinklich nicht so viel mitbekommen.
Super Auto, ich würde mich freuen wenn ich mir so eins leisten könnte. ich fib´nde allerdings das man noch genügend “dicke” Autos auf den Straße sieht.
Fahre schon seit einigen Jahren Mercedes und kenne nichts besseres. Der “Neue” sieht wirklich gut aus.
Tolles Auto, sieht richtig klasse aus.
Also die Front gefällt mir ja mal gar nicht. Ist aber sicher nur Geschmacksache, die Technik allerdings ist natürlich sensationell so wie man es von Mercedes gewohnt ist.
In Duisburg-Marxloh stehen mittlerweile 2 von denen. Ich selber finde die Optik vom Vorgänger schöner.
Ich finde das Auto sehr schön, allerdings sieht man ihm meiner Meinung nach die 100.000 Euro nicht auf den ersten Blick an.
Das sind noch vernünftige Autos! Das neue Facelist von Mercedes ist einfach fürchterlich geworden.
Ich durfte meinen Chef mal mit seinem E63 AMG zum Flughafen und zurück fahren. Den Motor hört man überhaupt nicht, ich musste auf den Drehzahlenbereich schauen um zu gucken wann ich schalten muß. Ein reines Luxusauto.
Schönes Auto, sieht richtig schnittig aus.