Premio Tuning Car Award 2007
Der Seat Leon von FAT Tuning ging dabei als klarer Sieger hervor. Auf den zweiten Platz kam der BMW Z4 von Premio Reifen-Service T. Kraß KFZ-Elektrik + Tuning in Nordhorn, den dritten Platz belegte der Ford Mustang von Premio Reifen-Service Bernd Quellhorst aus Nienburg. Die prämierten Fahrzeuge sind eine eindrucksvolle Demonstration der Fachkompetenz der Premio-Händler und der hervorragenden Qualität der Produkte, die über Premio Tuning erhältlich sind.
Erster Platz: Seat Leon
Der von “Premio Tuning Car Award”-Gewinner FAT-Tuning ins Rennen geschickte Seat Leon 2.0 TFSI Cupra hat eine auf 318 PS gesteigerte Leistung. Die komplett neue Abgasanlage ab Turbolader inklusive Sportkatalysator stammt von Milltek und generiert dabei alleine schon einen deftigen Leistungszuwachs von 40 PS. 450 Nm Nm sorgen für satten Durchzug. Absolut perfekten Fahrbahnkontakt sowie Gokart-ähnliche Fahreigenschaften bietet das KW Gewindefahrwerk der Variante 2. Es lässt sich stufenlos in der Höhe verstellen und erlaubt dadurch eine individuelle Wunschtieferlegung. Die Edelstahltechnik “inox-line” verhindert dabei korrodierte Gewinde, an der Fahrwerke anderer Hersteller oft leiden, und die sich dadurch meist nicht mehr verstellen lassen.
Zweiter Platz: BMW Z4
Auch das zweitplazierte Fahrzeug kann sich sehen lassen. Premio Reifen-ServiceT. Kraß KFZ-Elektrik + Tuning aus Nordhorn setzte bei seinem 2003er BMW Z4 3.0 weniger auf übermäßig auffällige Karosserieteile, sondern auf den letzten “Schliff” und einen deutlichen Leistungssprung. Letzteren verantwortet der Infinitas-Kompressor, der dem vormals 231 PS starken Aggregat in Zusammenarbeit mit einer sonor und voluminöser klingenden G-Power-Auspuffanlage nunmehr heiße 320 PS entlockt. Die vier hinten deutlich zutage tretenden Endrohre sorgen für ein erstes optisches Glanzlicht. An der Karosserie sorgen geweitete Radläufe für mehr Format. Mit der deutlich sportlicheren Frontspoilerstoßstange von CarLine sowie dem von Kraß in die Originalkotflügel mittels Schweißarbeiten erzielten “bösen Blick” auf beiden Seiten bekommt das Gesicht des Z4 bedeutend mehr Charakter.
Dritter Platz: Ford Mustang
Eigentlich ist in unseren Breiten der Ford Mustang an sich schon ein Exot, der aus der Masse sticht. Doch die Bernd Quellenhorst GmbH, Premio-Händler in Nienburg, machte aus dem Mustang ein optisch noch auffälligeres Muscle Car. Der unveränderte 4,6-Liter-V8 darf seine 305 PS nun über eine selbst entwickelte und gebaute Abgasanlage – natürlich TÜV-abgenommen – ankündigen. Ein agileres Fahrverhalten erhält der Mustang mittels H+R-Federn, die den Ami vorne um 60 und hinten um 40 mm tiefer legen. An der Karosserie nahm Quellenhorst einige Börtel- und Aufweitungsarbeiten vor. Dann passten auch die Alutec-Räder “Boost” in 9,0 x 20″ (vorne) und 10,5 x 20″ (hinten) mit Falken-Reifen der Dimensionen 255/30R20 und 305/25R20 unter die Kotflügel. Der im Original orangefarbene Mustang bekam dann von der Firma Klein Idee + Form noch eine dem Shelby-Mustang nachempfundene Rennstreifenbeklebung, die für umgedrehte Köpfe sorgt.